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Probleme mit dem Hund


"Eigentlich ist mein Hund ganz lieb und hat alle Grundkommandos gelernt. Aber…"

Meist tut ein Hund, was er tut, weil es seinem Wesen entspricht oder es ihm einfach Spaß macht. Dazu hat er auch das Recht!

Unsere Mitmenschen allerdings erwarten von Hundehaltern, dass deren Hunde gut erzogen sind. Und auch das zu Recht!

Ein gut ausgebildeter Hund wird auf Zuruf kommen. Ein gut erzogener Hund auch dann, wenn er eigentlich gar keine Lust dazu hat.

Niemand darf sich von einem Hund gestört, belästigt oder gar bedroht fühlen. Auch der Halter nicht! Im Rahmen des Erziehungsprozesses muss der Hund gelernt haben, mit Frustration umzugehen und sich zurück zu nehmen. Es kann nun mal nicht alles nach seinem Kopf gehen.

Dies bedeutet, neben der Ausbildung über Motivation und Belohnung, dem Hund eben auch mal Grenzen zu setzen. Und zwar klar und unmissverständlich. Innerhalb der Grenzen darf er natürlich seine Bedürfnisse ausleben.

Regeln, Widerspruch, Konflikte und deren Annahme gehören zu einem sozialen Miteinander. Genauso wie Verständnis, Zuneigung und zärtliche Berührungen. Im Ergebnis fühlt sich der Hund bei mir geborgen. Weil ich eben Dinge regeln und ihn auch beschützen kann. Ich lasse ihn nicht allein.

Der wohl erzogene Hund genießt Freiheiten, von denen manch Artgenosse nur träumen kann.

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